Kursfahrt der Kurse „Darstellendes Spiel“ und „Geschichte bilingual“ nach London
Am Sonntag, den 16. März 2025, war es endlich so weit: Unsere Kursfahrt nach London begann! Voller Vorfreude und ein wenig aufgeregt trafen wir uns mit unseren Lehrkräften, Herrn Siedenburg und Frau Maxa, am Flughafen Hannover.
Der Flug verlief entspannt und problemlos. Den ersten kleinen Schreckmoment erlebten wir jedoch direkt bei unserer ersten U-Bahn-Fahrt: Einige KlassenkameradInnen wurden durch die Menschenmenge von der Gruppe getrennt, da sich die Türen der Bahn direkt vor ihrer Nase schlossen. Zum Glück kamen aber alle wohlbehalten mit der nächsten Bahn nach.
Auch unsere Unterkunft sorgte zunächst für Überraschung – die Zimmer waren ziemlich klein und eng. Letztendlich verbrachten wir dort jedoch kaum Zeit, da unser Programm gut gefüllt war.
Insgesamt war unsere Kursfahrt eine spannende und ereignisreiche Erfahrung.
Wir hatten ungewöhnlich viel Sonnenschein (und fast keinen Regen – sehr untypisch für London!) und machten viele interessante Beobachtungen. Besonders auffällig war die Höflichkeit der Menschen: „Sorry“ und „Thank you“ hörte man ständig. Auch die kulturelle Vielfalt der Stadt beeindruckte uns – sie zeigte sich nicht zuletzt in der abwechslungsreichen Küche. Neben Fish and Chips probierten wir auch Sushi, indisches und griechisches Essen.
Für Verwirrung sorgte allerdings der Linksverkehr – oft schauten wir reflexartig in die falsche Richtung. Ohne die „Look Right“-Markierungen auf den Straßen hätte es durchaus brenzlig werden können. Der dichte Verkehr, die berühmten roten Doppeldeckerbusse und das komplexe Bahnnetz waren ungewohnt, und es dauerte meist etwas, bis wir uns zurechtfanden.
Trotz eines festen Programms blieb auch Zeit zur freien Verfügung. Dank der zentralen Lage unseres Hostels waren Restaurants und Sehenswürdigkeiten gut erreichbar. Wir besuchten unter anderem den Buckingham Palace, die Downing Street, den Trafalgar Square, den Hyde Park, die Tower Bridge, Big Ben und das berühmte London Eye. Außerdem standen das British Museum, das Natural History Museum, Madame Tussauds und das Globe Theatre auf dem Programm – dort, wo einst Shakespeare seine Stücke aufführte. Die dreistündige Vorstellung auf Stehplätzen war für uns allerdings eine kleine Herausforderung …
Am Donnerstag fiel uns der Abschied schwer – obwohl wir uns auch wieder auf unsere eigenen Betten freuten.
Insgesamt haben wir auf dieser Fahrt viel gesehen und erlebt. Doch eines ist sicher: London ist so groß und vielseitig, dass sich ein weiterer Besuch auf jeden Fall lohnt!