Erstes Erasmus+-Projekt der KGS neigt sich dem Ende

Mit der siebentägigen Reise nach Norwegen endete am vergangenen Freitag das erste Erasmus+-Projekt unserer Schule. In drei Begegnungen – in Gronau, Murcia und Vinstra – lernten sowohl unserer Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs als auch unsere spanischen und norwegischen Partnerinnen und Partner das Schul- und Alltagsleben in den drei Städten kennen. Gemeinsamer Unterricht, Projektarbeit und Unternehmungen in den, jeweils sehr unterschiedlichen Regionen, trugen dazu bei, dass sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennenlernen konnten und einen Einblick in das Leben der anderen Jugendlichen bekamen. Ob sommerliche Temperaturen und Standbesuche im späten November, traditionelle Weihnachtsmärkte und Punsch oder Skifahren und Schneegestöber – die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler gewannen in den vergangenen 18 Monaten vielfältige Eindrücke. Darüber hinaus setzen sich die Jugendlichen in Projektarbeitsphasen mit der Frage auseinander, inwiefern digitale Medien in ihrem (Schul-) Leben eine Rolle spielen, wie diese möglichst effektiv genutzt werden, aber auch, welche Gefahren sich daraus in Hinblick auf Cyber-Bullying und die Verbreitung von Fake News ergeben können.

Doch nach dem ersten ist vor dem zweiten Projekt: Ein erneuter Antrag auf die Erasmus+-Förderung steht in den Startlöchern, sodass die drei Partnerländer auch in den kommenden zwei Jahren auf weitere Reisemöglichkeiten für ihre Schülerinnen und Schüler hoffen und unsere Kooperation vertieft werden kann. In einem abschließenden Treffen der koordinierenden Lehrkräfte im Juni werden die vergangenen Besuche evaluiert und erste Überlegungen für die zweite Antragsrunde angestellt.